Der Mond in Dir
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Der Mond in Dir
22.00 Uhr | Arte - "Der Mond in Dir" - Doku
Aus sehr persönlicher Sicht erkundet der Dokumentarfilm am Beispiel eines der letzten großen Tabus unserer Gesellschaft - der Menstruation - was es in der heutigen Gesellschaft bedeutet, Frau zu sein. Er behandelt sein Thema mit viel Fingerspitzengefühl und Leichtigkeit, wird aber gleichzeitig auch der Komplexität der Materie vollends gerecht.
Wie viele Frauen leidet auch Diana, eine Slowakin Anfang 30, seit Jahren Monat für Monat unter starken Regelschmerzen. Jedes Mal fragt sie sich erneut: "Ich bin doch gesund. Wie kommt es, dass es mir dennoch so schlecht geht und ich so niedergeschlagen bin?" So beginnt eine beharrliche Suche, die zunächst eher impulsiv und sehr persönlich ist, später aber universelle Züge annimmt, und zu den Wurzeln des Frauseins führt.
Ausgehend von einem der ältesten Tabus unserer christlich-jüdisch geprägten Gesellschaft, unterzieht der Dokumentarfilm die Stellung der Frau in unseren Gesellschaften beziehungsweise den Platz, den man ihr gerne zuweist, einer ebenso systematischen wie radikalen Analyse. Er gibt renommierten Biologen, Medizinern, Philosophen und Anthropologen das Wort, geht aber auch auf Glaubensvorstellungen, Traditionen und mythologische Überlieferungen ein und untersucht schließlich die Rolle von Werbung, Film und Fernsehen als Teil unseres kollektiven Unterbewusstseins.
Die Fragen, die die Filmemacherin umtreiben, finden ihr Echo im Filmtagebuch der zwölfjährigen Dominika. Das Mädchen weiß, dass es bald ihre Regel bekommen wird, und spricht über Ängste und Erwartungen, die es mit dem Frauwerden verbinden. Kreativ und oft humorvoll setzt sich der Film auf aktuelle Art mit dem Thema des "Frauseins" auseinander.
Aus sehr persönlicher Sicht erkundet der Dokumentarfilm am Beispiel eines der letzten großen Tabus unserer Gesellschaft - der Menstruation - was es in der heutigen Gesellschaft bedeutet, Frau zu sein. Er behandelt sein Thema mit viel Fingerspitzengefühl und Leichtigkeit, wird aber gleichzeitig auch der Komplexität der Materie vollends gerecht.
Wie viele Frauen leidet auch Diana, eine Slowakin Anfang 30, seit Jahren Monat für Monat unter starken Regelschmerzen. Jedes Mal fragt sie sich erneut: "Ich bin doch gesund. Wie kommt es, dass es mir dennoch so schlecht geht und ich so niedergeschlagen bin?" So beginnt eine beharrliche Suche, die zunächst eher impulsiv und sehr persönlich ist, später aber universelle Züge annimmt, und zu den Wurzeln des Frauseins führt.
Ausgehend von einem der ältesten Tabus unserer christlich-jüdisch geprägten Gesellschaft, unterzieht der Dokumentarfilm die Stellung der Frau in unseren Gesellschaften beziehungsweise den Platz, den man ihr gerne zuweist, einer ebenso systematischen wie radikalen Analyse. Er gibt renommierten Biologen, Medizinern, Philosophen und Anthropologen das Wort, geht aber auch auf Glaubensvorstellungen, Traditionen und mythologische Überlieferungen ein und untersucht schließlich die Rolle von Werbung, Film und Fernsehen als Teil unseres kollektiven Unterbewusstseins.
Die Fragen, die die Filmemacherin umtreiben, finden ihr Echo im Filmtagebuch der zwölfjährigen Dominika. Das Mädchen weiß, dass es bald ihre Regel bekommen wird, und spricht über Ängste und Erwartungen, die es mit dem Frauwerden verbinden. Kreativ und oft humorvoll setzt sich der Film auf aktuelle Art mit dem Thema des "Frauseins" auseinander.
Chaya- Wächter der Pforten
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Re: Der Mond in Dir
schade, dass ich diesen film im arte verpasst habe!
ich hoffe, sie wiederholen ihn bald mal.
der text, den du reinstelltest, chaya, spricht mich sehr an.
ich hoffe, sie wiederholen ihn bald mal.
der text, den du reinstelltest, chaya, spricht mich sehr an.
vera- Spinnenweber
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Re: Der Mond in Dir
Der Film hört sich sehr interessant an.
Leider habe ich ihn auch verpasst.
Leider habe ich ihn auch verpasst.
seth- Edelsteinpolierer
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Re: Der Mond in Dir
welch zufall: gestern abend wünschte ich mir, dass arte diese sendung "mond in dir" wiederholt, und kaum war ich aus dem forum raus, entdeckte ich in der tv-zeitung, dass der film ausgerechnet in dieser nacht wiederholt wird! irre!
um 1 uhr 25 begann er. da ich zu müde war, auf zu bleiben, nahm ich ihn auf video auf, und heute sah ich mir etwa die häfte davon an. es ist wirklich ein super doku-film. danke chaya für den tipp!
um 1 uhr 25 begann er. da ich zu müde war, auf zu bleiben, nahm ich ihn auf video auf, und heute sah ich mir etwa die häfte davon an. es ist wirklich ein super doku-film. danke chaya für den tipp!
vera- Spinnenweber
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